
Robert Arató – Künstler und Forscher
Robert Arató ist interdisziplinärer Forscher und bildender Künstler. Sein Werk ist dem radikalen Realismus gewidmet, der Wahrnehmung von Realität als Energie und den daraus entstehenden existenziellen Phänomenen, insbesondere der Beziehung zwischen Beobachter und Beobachtetem, Realität und Illusion, Authentizität und Selbstverrat.
Seine Arbeiten reichen von abstraktem Minimalismus bis zu komplexem Neorealismus und sind an seiner individuellen Handschrift erkennbar. Ziel seines Schaffens ist die Beherrschung und Kombination innovativer malerischer Mittel. Arató zählt zu den Existenzialisten, universellen Forschern und Stoikern und versteht Kunst als unmittelbare, intuitive Wahrnehmung der Realität.
Er verbindet künstlerische Praxis mit Tätigkeiten in Geschichtsforschung, Anthropologie, Film, Theater, Luftfahrt, Urbanismus und innovativen Technologien, mit mehreren international anerkannten Beiträgen. Seit über zwanzig Jahren untersucht er die Phänomene von Verwirklichung, Projektion und Illusion in der Beziehung zwischen Beobachter und Welt.
Ein Schwerpunkt seines Schaffens sind rund 700 großformatige Meereslandschaften, die aus abstrakten Farbschichten komplexen Hyperrealismus formen. Arató ist seit seinem sechzehnten Lebensjahr professionell als Maler aktiv und hat zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Österreich und Spanien realisiert.
Vita
1959 in der ehemaligen Czecheslowakai geboren und mit 9 Jahren nach Deutschland immigriert, studierte an der Academy of Art in San Fransisco sowie an der Hochschule der Bildenden Künste in München. Er betätigte sich als Restaurator und Bühnenbildner. Seit über 19 Jahren lebt und arbeitet er auf Ibiza.
Werner Lauth arbeitet mit Robert Arató seit Jahren eng zusammen.