Wir freuen uns, Ihnen Arbeiten
der Künstler
in unserer Galerie präsentieren zu können.
Ausstellungsbeginn: Rosenmontag , den 3.März 2025
Sie können die Ausstellung bis zum 5. April 2025 zu den üblichen Öffnungszeiten besuchen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Ihre Galerie Lauth
HERMANN REIMER
Hermann Reimer studierte Malerei an der Hochschule der Künste Berlin und war
Meisterschüler von Klaus Fußmann. Wie bei seinem Lehrer nehmen Landschaftsbilder
einen wichtigen Raum in seinem Werk ein, viele Bilder entstanden sogar rund um den
Wohnsitz von Fußmanns in Schleswig-Holstein. Reimers gemalte Landschaften und
Wälder sind anonyme Orte, auch wenn sie von real existierenden Orten abgeleitet sind.
Dabei stehen nicht spektakuläre Landschaften im Fokus als eher die stillen,
unauffälligen Flecken wie beispielsweise Waldlichtungen, Wasserspiegelungen oder
versteckte Gartennischen. Gerade das Unscheinbare in überzeugende Bilder zu
transformieren ist eine Aufgabe, die Hermann Reimer reizt. Dabei zeichnen sich seine
Bilder durch eine hohe technische Fertigkeit aus: die Farben in Reimers Gemälden sind
intensiver als in der Realität, was eine gewisse Magie ausstrahlt., das Grün der Blätter,
die tanzenden Lichtpunkte zum Teil in Rosa und die exakt platzierten Durchblicke in
den Himmel in strahlendem Blau fügen sich zu einem harmonischen Klang zusammen,
der die Anziehungskraft der Bilder ausmacht.
1959 geboren in Münster/Westfalen
1977-1983 Studium der Physik, Diplom
1984-1990 Studium der Malerei an der HdK Berlin. Meisterschüler bei Prof. Klaus Fußmann
1994 Zweiter Preis beim Wettbewerb ‚junge kunst’, Hamm
Zahlreiche Ausstellungen in In- und Ausland
Seit 2013 Zusammenarbeit mit der Galerie Lauth
Seit 2014 auf der ART Karlsruhe mit der Galerie Lauth vertreten.
Hermann Reimer lebt und arbeitet in Berlin.
TERESA RIBA
Teresa Riba arbeitet primär in Bronze. Mit den Möglichkeiten dieses Materials gelingt es
ihr, ihren Skulpturen eine außergewöhnliche Ausdrucksfähigkeit zu verleihen. Die
Vitalität und Bewegung der Skulpturen entsteht durch die unregelmäßige
Oberflächenstruktur und die Patina des Materials.
„In Serien bearbeite ich die Themen, die mich interessieren: der Mensch, Sorgen,
Illusionen, Gefühle, Kommunikation und alles, was uns umgibt. Themen lasse ich nicht
ausklingen, sondern kann sie, wie das Leben, immer wieder aufgreifen.
Ich mache kleine Skizzen von Zeichnungen oder Skulpturen, die manchmal nur ich
verstehe. Auf diese Weise fange ich die schnelle Idee ein und beginne dann mit dem
Werk. Ich suche nach Rhythmen, kleinen Details, Bewegungen, Emotionen und vor
allem Blicken, die mich in den Charakter der Figur versetzen. Ich muss eine Verbindung
zu der Skulptur (Figur) aufbauen, die ich erschaffen möchte, damit diejenigen, die sie
betrachten, eine Verbindung dazu aufbauen können.
Mit Ton fühle ich mich sehr wohl, er verleiht mir seine ganze Frische, Struktur, Farbe
und Bewegungsmöglichkeit, die ich dann zu Bronze weiterverarbeite. Für mich ist das
Material fast alles. Sie bringt mir etwas bei, während ich daran arbeite. Ich lasse mich
leiten und sie geht auch auf meine Bedürfnisse ein. Es ist ein Dialog, ein gegenseitiges
Kennenlernen, das mir hilft, eine Verbindung herzustellen, damit das Stück
herauskommt.“
1962 in Spanien geboren
1985 Diplom an der Kunstakademie in Barcelona (Fachrichtung Skulptur)
Seit 2014 Zusammenarbeit mit der Galerie Lauth
THOMAS KLEEMANN
Wer die illusionistischen Räume aus Architektur- und Naturfragmenten von Thomas
Kleemann kennt, weiß, hier handelt es sich keinesfalls um Ideen von Landschaften, und
doch besitzen diese Szenen eine so intensive, plastische Wirkung, dass man den Blick
unendlich wandern lassen möchte.
Seit den 1990ern verdichtet er seine Farbstrukturen und Reliefs aus Siliziumkarbit auf
der Leinwand so, dass erkennbare Gegenstände und mit ihnen dem Menschen
vertraute Welten auftauchen. Dennoch ist hier keine Realität. Was der Künstler uns
zeigt, liegt jenseits. Es scheint, als wären hier andere Wirklichkeiten geschaffen, tief und
geheimnisvoll. Die Architekturen ebenso wie die landschaftlichen Bezüge in seinen
Gemälden sind hingegen geradezu archetypisch: Brücken, Häuser, Treppen, Ufer,
Gebirge, die See. In verrätselten Farb- und Lichträumen gefügt, erweitern sie das
subjektive Bilderlebnis hinein in den Bereich des kollektiven Bildgedächtnisses.
1954 geboren in Geesthacht
1975-1981 Studium der Kunstpädagogik an der Hochschule der Künste (UDK), Berlin
1981 Meisterschüler bei Prof. Johannes Geccelli
1982 Atelierstipendium der Stadt Kuopio, Finnland
1983 Romano, Italien
Stipendiat der Landesregierung Schleswig-Holstein, Casa Baldi, Olevano
1986-1988 Stipendiat der Karl-Hofer-Gesellschaft, Berlin
Seit 1985 freischaffend tätig lebt und arbeitet in Berlin und Melz/Müritz
Seit 2015 Zusammenarbeit mit der Galerie Lauth